Sonnenschutz - aber natürlich!

Tipps für das Sonnenbaden ohne große Risiken

Sonnenbaden kann eine entspannende Aktivität sein, aber es ist wichtig, auf die Gesundheit unserer Haut zu achten. Übermäßige Sonnenbäder können zu einem Rückgang von Kollagen- und Elastinanteilen führen, was zu einem Verlust von Elastizität und Volumen führt. Zudem nimmt die Feuchtigkeitsspeicherung der Kollagenfasern ab, was zu trockener Haut und der Bildung von feinen Linien und Falten führen kann. Eine ungesunde Hautpigmentierung in Form von Sonnen- oder Altersflecken kann ebenfalls auftreten. 
 
Die allgemein beliebte und als attraktiv empfundene Sommerbräune ist eigentlich ein Schutzmechanismus der Haut, um sich vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Wird die Haut UV-Strahlung ausgesetzt, beginnt sie mit der Produktion von Melanin. Das Farbpigment ist in der Lage, die Strahlen der Sonne zu absorbieren und die Haut so vor lichtbedingten Schäden zu schützen. Auf diese Weise entsteht die typische Bräunung der Haut. Dieser Schutzmechanismus funktioniert jedoch nur begrenzt. Kann die Strahlung nicht mehr ausreichend abgewehrt werden, wirkt sich das in mehrfacher Hinsicht auf die Haut aus. 
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Negative Auswirkungen von UVA- und UVB-Strahlen

Durch eine zu hohe oder langandauernde Einwirkung der UV-Strahlen wird die Entstehung von Sonnenbrand begünstigt. Dieser kann sich in Form von leichten länger anhaltenden Rötungen äußern, aber auch stark ausgeprägt sein. Nicht selten wird Sonnenbrand dann von Schmerzen begleitet.

Entzündungsfördernde Lebensmittel wie z.B. Zucker können die Entstehung von Sonnenbrand zudem begünstigen.

Unsere Haut wird täglich durch verschiedene äußere und innere Einflüsse beansprucht, die den Alterungsprozess der Haut beschleunigen können. Dazu gehören Umwelt- und Luftverschmutzung sowie klimatische Bedingungen und Faktoren wie hormonelle Veränderungen, Stress, Schlafmangel, Nikotin oder einseitige Ernährung. Auch UV-Strahlung zählt dazu. Tatsächlich gilt das ultraviolette Licht der Sonne als einer der Haupteinflüsse auf die Haut. Auch wenn die Liste der negativen Auswirkungen von UV-Strahlung lang ist, so hat die Sonne durchaus auch sehr positiven Einfluss auf den Menschen. Das Sonnenlicht regt die körpereigene Produktion von Vitamin D in der Haut an. Das ist wichtig, denn Vitamin D ist unverzichtbar für verschiedene Funktionen des Körpers. Vitamin D-Mangel ist in Deutschland weit verbreitet – vor allem während der kälteren und sonnenärmeren Monate.

Nach 15 Minuten die pralle Sonne verlassen

Am Beginn des Urlaubs sollte dein Sonnenbad einen Zeitraum von ca. 15 Minuten nicht überschreiten. Deine Haut muss sich erst an die Sonne gewöhnen. Je länger du im Urlaub bist, desto länger darf dein Sonnenbad dauern. Nun musst du den Strand oder Pool nach einer Viertelstunde nicht verlassen. Es ist aber wichtig, dass du deiner Haut die Möglichkeit gibst sich täglich etwas zu steigern.

Nutze einen Sonnenschirm oder luftige lange Kleidung. Diese ist leicht und fühlt sich auf der Haut angenehm an. Du schwitzt darunter nicht und kannst auch dann braun werden, wenn die direkte Sonneneinstrahlung dich gar nicht erreicht. Helle Hauttypen und Kinder sollten in den ersten Urlaubstagen überhaupt nicht ungeschützt in die pralle Sonne gehen.

Trage einen Sonnenhut und achte darauf, dass du empfindliche Partien wie die Schulter, das Dekolleté, den Rücken, aber auch die Beine mit einem leichten Stoff bedeckst. Auch hier sollte ein Sonnenschirm Pflicht sein. Sieht vielleicht witzig aus aber gerade im asiatischen Raum wird auch ein Schirm oft für Spaziergänge durch die Sonne genutzt.

Wann ist Sonnenschutz sinnvoll?

Sonnenpflege für die Haut oder auch generell Hautpflege ist sowohl im Urlaub als auch im Alltag wichtig, denn UV-Strahlen gelangen auch bei dicht bewölktem Himmel in die Haut. Daher ist die tägliche natürliche Hautpflege generell sinnvoll. Eine gesunde Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Hautgesundheit, da sie wichtige Vitamine, Mineralien und Nährstoffe benötigt, um straff, gesund und jugendlich auszusehen. Antioxidantien sind besonders wichtig, da sie freie Radikale im Körper bekämpfen, die durch verschiedene Faktoren wie Stress, Rauchen, UV-Strahlung und Umweltschadstoffe entstehen können. Ein Überschuss an freien Radikalen kann oxidativen Stress verursachen und mit Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs in Verbindung gebracht werden.

Lebensmittel reich an Antioxidantien können als natürlicher Sonnenschutz von innen dienen.

Zum Beispiel enthalten Karotten Beta-Carotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird und die Haut vor Sonnenschäden schützen kann.

Rote Beeren wie Kirschen enthalten Anthocyane, einen antioxidativ wirkenden Stoff, der die Haut vor vorzeitiger Alterung schützen kann. Ein leckerer Beeren-Smoothie kann daher eine köstliche Möglichkeit sein, die Haut vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Regelmäßiger Konsum von Spinat, reich an Beta-Carotin und Vitamin C, kann dazu beitragen, die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlung zu reduzieren. Vitamin C unterstützt den Aufbau von Bindegewebe, Knochen und Zähnen, wirkt antioxidativ und schützt vor Schäden durch freie Radikale. Nüsse, insbesondere Mandeln mit viel Vitamin E, bieten antioxidativen Schutz vor Zellschäden durch freie Radikale. Walnüsse enthalten neben Omega-3-Fettsäuren ebenfalls Vitamin E, was wichtig für gesunde Haut ist und vor UV-Strahlung schützen kann. Rote Paprika, reich an Beta-Carotin und Vitamin C, zählt zu den vitaminreichsten Lebensmitteln. Eine halbe Paprika kann bereits den täglichen Bedarf an Vitamin C eines Erwachsenen decken. Granatäpfel, mit Punicin, einer mehrfach ungesättigten Fettsäure, können Schwellungen reduzieren, die Kollagenproduktion fördern und Entzündungen lindern. Studien zeigen, dass Granatapfel-Konzentrat die Hautzellen vor UV-Strahlen schützen kann. Wassermelone mit Lycopin, einem Antioxidans, schützt das Immunsystem, empfindliche Haut und wirkt Sonnenbrand entgegen. Je reifer die Wassermelone, desto mehr Lycopin enthält sie. Tomaten, besonders in Form von Tomatensauce oder -suppe, enthalten Lycopin, das die Auswirkungen von freien Radikalen durch UV-Strahlen reduzieren kann. Die Aufnahme von Lycopin wird durch Fett, wie Olivenöl, verbessert.

Es ist sinnvoll die Haut erst am Abend nach dem Sonnenbad mit diesen wertvollen Ölen zu versorgen. Eine angemessene Flüssigkeitszufuhr und Hautpflege sind ebenfalls entscheidend für die Hautgesundheit. Eine ausgewogene Ernährung kann eine solide Basis für einen Tag in der Sonne schaffen.

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Öle als Sonnenschutz– Lichtschutzfaktor natürlicher Öle

Ob die Sonne unser Freund oder Feind ist, hängt davon ab, wie wir mit ihr bzw. der UV-Strahlung umgehen. Die Sonne versorgt uns mit Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen, stimuliert unser Immunsystem und hilft uns, Vitamin D3 zu bilden. Wie wichtig eine ausreichende Vitamin D3 Versorgung für den Körper ist, wissen wir bereits. Die Sonne ist also vielmehr Freund als Feind. Auf das richtige Sonnenschutzmittel kommt es an!

WELCHE NATÜRLICHEN ÖLE EIGNEN SICH ALS SONNENSCHUTZ?

Die Alternative zu Sonnencreme sind Sonnenöle. Wir beleuchten nun für euch speziell Pflanzenöle als Sonnenschutz. Doch welche Öle eignen sich als gesunder Sonnenschutz?

PFLANZENÖLE MIT NATÜRLICHEM UV-FILTER

Kokosöl als Sonnenschutz ist den meisten bekannt und bietet – neben Olivenöl – auch den höchsten LSF. Des Weiteren eignen sich u. a. Mandel-, Jojoba- und Rizinusöl. Der Lichtschutzfaktor liegt zwischen 2 und 8. Im Handel erhältliche Produkte sind mit einem LSF von LSF 2 bis LSF 50 zu erwerben. Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt die Zeit an, in der man in der Sonne sein kann, ohne sich zu verbrennen. Die Formel lautet: LSF x Eigenschutz = Dauer des Sonnenbads. Ein LSF zwischen 2 und 8 ist somit gering, daher ist es ratsam, sich zusätzlich mit Sonnenhut und entsprechender Kleidung auszustatten. Generell gilt: Mittagssonne meiden und Schatten suchen! Eigentlich sagt der Körper selbst auch wann es eigentlich genug Sonne gab.

LICHTSCHUTZFAKTOR NATÜRLICHE ÖLE:

Eine Studie aus Indien hat den LSF von Pflanzenölen genauer unter die Lupe genommen. Die In-Vitro-Untersuchung hat die folgenden Werte ergeben: Lichtschutzfaktor Olivenöl 7,5 Lichtschutzfaktor Kokosöl 7 Lichtschutzfaktor Jojobaöl 6 Lichtschutzfaktor Rizinusöl 5,7 Lichtschutzfaktor Mandelöl 4,7 Lichtschutzfaktor Arganöl ca. 3 Lichtschutzfaktor Sesamöl 1,7

Das Problem mit der handelsüblichen Sonnencreme

Wenn es darum geht, die Haut vor Sonnenbrand zu schützen, fallen uns als erstes Sonnencremes ein. Viele alt-herkömmliche (chemische) Sonnencremes stehen jedoch in Verruf. Das Problem ist, dass sie oft den UV-Filter Octocrylen – genauer gesagt das Zerfallsprodukt Benzophenon – enthalten, welches im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Mineralische Filter (physikalischer Lichtschutzfaktor) sind hier eine alternative Option. Doch beide Arten von UV-Filter haben Vor- & Nachteile. Zudem haben Tests wie die von ÖKOTEST gezeigt, dass chemische Filter hormonelle Wirkungen zeigen. Diese können wie Östrogene wirken, was die Qualität des Spermas beeinträchtigen oder sogar die DNS Erbsubstanz schädigen kann. Zudem ist bekannt, dass chemische Sonnenschutzfilter Allergien auslösen, die Haut gegenüber der Sonnenstrahlung empfindlicher machen sowie unreine Haut fördern können. Sonnenallergie, Mallorca Akne etc. all das können Ergebnisse von chemischen UV-Filtern sein. Wenn Sonnencreme, die eigentlich schützen soll, schadet, hat man nichts gekonnt. Um diese Risiken zu vermeiden, ist der Verzicht auf folgende Inhaltsstoffe empfehlenswert: - Oxybenzon (Benzophenone-3) in 80 % der Sonnencremes enthalten - Octocrylen (Octocrylene) - Octinoxat (Ethylhexyl Methoxycinnamate oder Octyl Methoxycinnamate) - Homosalat (Homomenthyl Salicylate) - Enzacamen (INCI: 4-Methylbenzylidene Camphor) - Amiloxat (Isoamyl p-Methoxycinnamate) - Padimate O (Octyldimethyl PABA / Ethylhexyl Dimethyl PABA) - Sulisobenzon (Benzophenone-4) Die Nachteile der mineralischen UV-Filter sind: sie lassen sich schlechter auf der Haut verteilen, der sogenannte Weißeleffekt. Die Lösung dessen ist die Verwendung von mineralischen Mini-Partikeln in Nanogröße. Da diese jedoch unlöslich sind, werden sie im Organismus nicht abgebaut. Unter Umständen kann Nano Titandioxid sogar die Hautbarriere durchdringen und in Körper wie Blutbahn gelangen, so winzig sind die Partikel. Ob chemisch oder mineral, in beiden Fällen wird die Produktion von Vitamin D geblockt. Das ist der Grund, warum man diese Produkte Sunblocker nennt. Trägst Du sie auf die Haut auf, wird die Sonne geblockt und damit wichtige Vitamin D3 Produktion verhindert.

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